Lebensstürme und Karneval

Das Allegro a-Moll, D 947 von F. Schubert ist ein monumentaler Sonatensatz für vierhändiges Klavier, ein stürmisch beginnendes Allegro, das der Verleger später mit dem Titel „Lebensstürme“ versah. Die Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart Op. 132 gehören zu den beliebtesten, aber auch letzten Orchesterwerken von Max Reger. Das Thema ist aus dem 1. Satz von Mozarts Sonate Nr. 11 A-Dur KV 331. Regers Fassung für zwei Klaviere wurde am 20. September 1915 in Weimar uraufgeführt. Die symphonische Dichtung Nr. 4  “Orpheus” von F. Liszt wurde ebenfalls in Weimar uraufgeführt. Liszt komponierte sie 1854 als Vorspiel zur Oper “Orpheus und Eurydike“ von C. W. Gluck. Die Inspiration dazu bekam er von etruskischen Vasen im Louvre. Den tierisch guten Abschluss bildet dann der “Karneval der Tiere” von C. Saint-Saënts, in einer Eigenbearbeitung vom Duo FourTe.

F. Schubert (1797-1828):

Lebensstürme D.947

 

M. Reger (1873-1916):

Mozart-Variationen Op.132 für Klavier zu 4 Händen

 

F. Liszt (1811-1886):

Symphonische Dichtung Nr.4 Orpheus

 

C. Saint-Saënts (1835-1921):

Karneval der Tiere

(Arrangement Duo FourTe)